Die 12 Spielregeln

  1. Es gibt kein Geld und kein allgemeingültiges Zahlungsäquivalent

  2. Es gibt Besitz im Sinne der Nutznießung der im Alltag benötigten und für den Erhalt der Gesundheit, der Privatsphäre und der geistigen Interessen wichtigen materiellen Güter, aber kein Eigentum – auch nicht an geistigen Produkten

  3. Die Menschen organisieren sich in Allmenden, die wiederum Regionen, Provinzen und Ländern zugehören; die Zuordnung ist zuvorderst von nominaler Bedeutung

  4. Es gibt keinerlei politische Strukturen (Staaten, Regierungen, Amtsträger, Gremien etc.), keine Führungsstrukturen und keine Hierarchien

  5. Jede Allmende steuert einen oder mehrere Beiträge zu einem globalen Pool bei

  6. Die Produktion von Gütern, Informationen, Wissen und Dienstleistungen sowie die Förderung von Rohstoffen, die in der Regel nur arbeitsteilig zu bewältigen ist, erfolgt in Projekten, in Absprache mit anderen Projekten und gemäß der Bedarfsanalyse

  7. Alle wo auch immer geförderten Rohstoffe und hergestellten Produkte werden in einem globalen Poolregister erfasst und können nach Bedarf und nach Maßgabe umweltverträglich-logistischer Kriterien abgerufen werden

  8. Alle benötigten Güter und Dienstleistungen sowie technischen und wissenschaftlichen Kenntnisse werden im Pool erfasst

  9. Alle technischen und wissenschaftlichen Kenntnisse stehen allen Menschen weltweit jederzeit zur Verfügung

  10. Alle Menschen weltweit werden gleichermaßen geachtet

  11. Alle Projekte weltweit werden gleichermaßen geachtet

  12. Regionale und kulturelle Eigenheiten (wie Sprachen, Traditionen, Fertigungstechniken, Religionen etc.) werden als wichtige und geschätzte Beiträge zur Weltgemeinschaft erachtet

Den Wandel denken >